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Montag, 13. November 2006
Protokoll meiner Gedankenwelt
budlich, 15:08h
Im Pädagokigunterricht:
Die Wand ist krumm, sie hat eine Beule. Dunkle flecken sind drauf, hier und da ein Lichtschalter oder eine Steckdose. Beschämend, diese Willkür. Die Fußleiste ist blau, wie unpassend. Macht irgendwie Aggressiv. Lawrence Kohlberg ist grad dran. Ich verlier keinen weiteren Gedanken daran. Nur konzentriert aufs Unwesentliche. Die stimmen verschwimmen in einander, Gelächter hört man. Sie ist weiß mit dunklen flecken drauf. Eine Lampe ist kaputt. Es regnet. Tropfen perlen die Scheibe runter. Mein Atem ist schwer; geradezu schnaufend. Ich ändere nichts dran, warum auch? Die Straße ist nass. Ein Krankenwagen fährt vorbei, auf einmal konzentriere ich mich auf Sachen, die in den Vordergrund rücken. Aber sofort schlägt dies wieder um. Mein Hefter ist grün. Am Baum hängen kaum noch Blätter. Das Kabel hängt liederlich über den Polylux. Es ist orange; in sich verdreht. Die stunde ist zuende.
Busfahrt nach hause:
Ich sitz im Bus. Der Regen fällt, immer und immer wieder. Mein Blick ist vom vorüber gehen der Stäbe so müd geworden, dass er nichts mehr hält. Mir ist als ob es tausend Stäbe gäbe, und hinter tausend Stäbe keine Welt. Mir ist schlecht. Ein Mädchen rennt dem Bus hinterher, sie kriegt ihn noch. Sie hat einen blauen Zopfgummi. Gelbe Stangen ragen unregelmäßig aus dem Boden als würden sie kein Ende finden. Sie schlagen in die Decke ein. Der Briefkasten an der Post ist auch gelb. Es scheint als wäre es nahezu der gleiche Farbton. Der Mann steht an der Bank, als wolle er sich setzen; Rucksack steht darauf, isst eine Stulle, wahrscheinlich von zu hause mitgebracht; unterhält sich mit einer Frau. Die Bank ist nass, er steht im Regen, wie paradox. Döner XXL: 2€. Nicht schlecht, aber spielt das wirklich eine Rolle? Rabataction 20% - Mc-Möbel. Aber spielt das wirklich eine Rolle? Ich muss zum Friseur; Anpassung an die Gesellschaftsmoral? Weiß nicht. Heute noch. Es regnet. Geh wohl besser morgen. Hab morgen schwimmen. Da wird man nass, eigentlich ist das gar nicht so schlimm. Vielleicht geh ich heut doch zum Friseur. Mir ist schlecht; vor der Busfahrt zu rauchen ist mir noch nie gut bekommen, das sollte ich lassen. Ziemlich modern, der Bus. Überall gelbe Blätter, oft auch rot-braun, wenig grün. Unkraut ist vertrocknet und trotzdem nass, wie paradox. Der Winter kommt. Der Bus fährt heut nicht nach Glindow rein; Zeitersparnis. Glücksgefühl. Ich bin gleich zu hause, die Langeweile überkommt mich jetzt schon. Muss wieder raus in den Regen wieder raus in mein Leben!
Fazit: unnahbare Gedankenwelt beschränkt häufig auf wenige Motive, bei mir:
Farben, Regen, Winter
Weißheit: „Die höchste Kunst ist es, sich unbewusster
Dinge, bewusst zu machen!“(meine Meinung)
Die Wand ist krumm, sie hat eine Beule. Dunkle flecken sind drauf, hier und da ein Lichtschalter oder eine Steckdose. Beschämend, diese Willkür. Die Fußleiste ist blau, wie unpassend. Macht irgendwie Aggressiv. Lawrence Kohlberg ist grad dran. Ich verlier keinen weiteren Gedanken daran. Nur konzentriert aufs Unwesentliche. Die stimmen verschwimmen in einander, Gelächter hört man. Sie ist weiß mit dunklen flecken drauf. Eine Lampe ist kaputt. Es regnet. Tropfen perlen die Scheibe runter. Mein Atem ist schwer; geradezu schnaufend. Ich ändere nichts dran, warum auch? Die Straße ist nass. Ein Krankenwagen fährt vorbei, auf einmal konzentriere ich mich auf Sachen, die in den Vordergrund rücken. Aber sofort schlägt dies wieder um. Mein Hefter ist grün. Am Baum hängen kaum noch Blätter. Das Kabel hängt liederlich über den Polylux. Es ist orange; in sich verdreht. Die stunde ist zuende.
Busfahrt nach hause:
Ich sitz im Bus. Der Regen fällt, immer und immer wieder. Mein Blick ist vom vorüber gehen der Stäbe so müd geworden, dass er nichts mehr hält. Mir ist als ob es tausend Stäbe gäbe, und hinter tausend Stäbe keine Welt. Mir ist schlecht. Ein Mädchen rennt dem Bus hinterher, sie kriegt ihn noch. Sie hat einen blauen Zopfgummi. Gelbe Stangen ragen unregelmäßig aus dem Boden als würden sie kein Ende finden. Sie schlagen in die Decke ein. Der Briefkasten an der Post ist auch gelb. Es scheint als wäre es nahezu der gleiche Farbton. Der Mann steht an der Bank, als wolle er sich setzen; Rucksack steht darauf, isst eine Stulle, wahrscheinlich von zu hause mitgebracht; unterhält sich mit einer Frau. Die Bank ist nass, er steht im Regen, wie paradox. Döner XXL: 2€. Nicht schlecht, aber spielt das wirklich eine Rolle? Rabataction 20% - Mc-Möbel. Aber spielt das wirklich eine Rolle? Ich muss zum Friseur; Anpassung an die Gesellschaftsmoral? Weiß nicht. Heute noch. Es regnet. Geh wohl besser morgen. Hab morgen schwimmen. Da wird man nass, eigentlich ist das gar nicht so schlimm. Vielleicht geh ich heut doch zum Friseur. Mir ist schlecht; vor der Busfahrt zu rauchen ist mir noch nie gut bekommen, das sollte ich lassen. Ziemlich modern, der Bus. Überall gelbe Blätter, oft auch rot-braun, wenig grün. Unkraut ist vertrocknet und trotzdem nass, wie paradox. Der Winter kommt. Der Bus fährt heut nicht nach Glindow rein; Zeitersparnis. Glücksgefühl. Ich bin gleich zu hause, die Langeweile überkommt mich jetzt schon. Muss wieder raus in den Regen wieder raus in mein Leben!
Fazit: unnahbare Gedankenwelt beschränkt häufig auf wenige Motive, bei mir:
Farben, Regen, Winter
Weißheit: „Die höchste Kunst ist es, sich unbewusster
Dinge, bewusst zu machen!“(meine Meinung)
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